Wenn ich dich als Frau zerstören wollte
…würde ich dich lieben. Zuerst.
Was, wenn du in einer Beziehung emotional manipuliert wirst – ohne es zu merken? Was, wenn Liebe zur Kontrolle wird – und du dich selbst verlierst?
Du wolltest lieben. Nicht gefallen. Nicht funktionieren. Nicht untergehen.
Aber ich habe es geschafft, dass du mich trotzdem geliebt hast.
Sogar dann, als du dich selbst längst nicht mehr gespürt hast.
So macht toxische Liebe dich abhängig..
Ich kannte deine Sehnsucht nach echter Nähe.
Deinen Hunger nach Worten, die bleiben.
Deine Bereitschaft, zu kämpfen – für mich, für uns, für das, was ich dir versprach und nie hielt.
Ich verunsicherte dich so tief, dass du beginnst, dich selbst in Frage zu stellen – jeden Gedanken, jedes Gefühl, jedes Nein in dir.
Ich machte dich zur Expertin für meine Launen – und zur Fremden für dich selbst.
Ich war der, der dir „Ich liebe dich“ sagte –
und dann verschwand, wenn du mich brauchtest.
Ich hielt dich, nur um dich später fallen zu lassen.
Ich machte dich klein, schwach, zu viel – oder zu wenig.
Immer so, wie es mir diente.
Du gibst alles – und verlierst dich selbst
Irgendwann wusstest du genau, wann du schweigen, lächeln, dich entschuldigen musstest –
selbst wenn du innerlich geschrien hast.
Selbst wenn du wusstest: Ich war der, der sich entschuldigen müsste.
Ich nutzte deine Verletzlichkeit als Eintrittstür.
Und höhlte dich von innen aus.
Nicht laut. Nicht sichtbar.
Sondern langsam, leise, raffiniert.
So, dass du es nicht als Gewalt erkannt hast.
Ich bewunderte deine Kraft – und sabotierte sie gleichzeitig.
Ich fürchtete dein Leuchten – und tat alles, um es zu dimmen.
Ich kontrollierte dich im Namen der Liebe.
Ich brach dich – ohne dich zu schlagen.
Und du? Hast dich gefragt …
Warum kann ich nicht mehr lachen?
Warum ist mein Körper ständig müde?
Warum entschuldige ich mich für Dinge, die ich nicht verursacht habe?
Warum habe ich angefangen, mich selbst zu verlieren – für jemanden, der mich nie wirklich gesehen hat?
Währenddessen habe ich …
… jeden deiner Zweifel gezielt genutzt, um dich weiter zu entfremden.
… dir die Schuld für mein Verhalten gegeben – bis du sie selbst glaubtest.
… deine Liebe in ein Abhängigkeitsverhältnis verwandelt.
… dich emotional isoliert – und dir eingeredet, du seist nur mit mir sicher.
Ich inszenierte Reue, wenn du zu gehen drohtest.
Ich machte leere Versprechen, wenn du Klarheit wolltest.
Ich ließ dich hoffen – nur um dich noch tiefer in mir zu verfangen.
Doch dann kam der Moment – leise, klein, aber machtvoll.
Ein Gedanke, der nicht mehr wegging:
„So darf Liebe sich nicht anfühlen.“
Zuerst war es nur ein Flüstern.
Dann eine Ahnung.
Schließlich: Gewissheit.
Es war nicht deine Schuld.
Nicht deine Schwäche.
Nicht dein Versagen.
Du erinnerst dich.
An dein Lachen vor mir.
An die Träume, die du hattest.
An die Version von dir, die lebendig war – stark, klar, mutig.
Der Schmerz, den ich dir zufügte, wurde dein Erwachen.
Du hast verstanden:
Ich war nie dein Zuhause. Ich war dein Gefängnis.
Du beginnst, dich zurückzuholen.
Nicht in einem Schritt, sondern in vielen kleinen:
Du sagst Nein – und bleibst dabei.
Du gehst – auch wenn deine Knie zittern.
Du fühlst – auch wenn es weh tut.
Mit jedem Tag wächst dein Mut.
Mit jedem Atemzug wird deine Stimme klarer.
Mit jedem Rückfall wird dein Blick schärfer.
Du setzt Grenzen.
Du wählst dich.
Du wirst zur Frau, die sich selbst nicht mehr verlässt.
Und irgendwann geschieht es:
Du siehst in den Spiegel – und erkennst dich.
Nicht als Opfer.
Sondern als Überlebende.
Deine Goldseele – sie war nie fort.
Nur verschüttet.
Jetzt strahlt sie wieder.
Wilder. Wärmer. Wahrhaftiger als je zuvor.
Goldseele-Serie: Wenn ich dich zerstören wollte …
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Und am Ende: Deine Befreiung.
Diese Blogserie ist Teil meines kommenden Buches:
„Wenn ich dich zerstören wollte – und wie du dich befreist“
Ein literarisch-psychologisches Werk über emotionale Manipulation, toxische Beziehungsmuster – und den mutigen Weg zurück zur eigenen Goldseele.
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